Nachhaltigkeit und Transparenz sind bestimmende Charakteristika der Ende 2011 durch die Spedition Engemann und Co. bezogenen erweiterten Räumlichkeiten im Hildener Norden. Nach Plänen von Koschany + Zimmer Architekten KZA entstand dort ein neuer zweigeschossiger Unternehmenssitz. Für die Projektsteuerung zeichnete sich die KZP Koschany + Zimmer Projektentwicklung aus. Bauherr und Vermieter des neuen Firmensitzes ist die Münchner Dibag Industriebau AG.
Angrenzend an eine bereits bestehende 6000 Quadratmeter große Lagerhalle finden nun die rund 40 Speditionsmitarbeiter auf 800 Quadratmetern Raum zum Arbeiten – und das Unternehmen Platz zu expandieren.
„Wir haben ein repräsentatives Firmengebäude mit großen Glasflächen, einem Foyer mit zweigeschossigem Lichthof und einer individuell designten ‚Küchenbar‘ entwickelt“, fasst KZP Geschäftsführer Achim Bassa zusammen. Gezielt gewählt sind auch die Materialien. Der Entwurf sieht fließende Räume und Raumkonzepte vor, die über die Gliederung der Fassade ablesbar sind.
„Der Bürogebäude-Entwurf des Essener Architekturbüros KZA, der unsere Unternehmensphilosophie widerspiegelt, ist nicht typisch für eine Spedition, soll aber unserem Anspruch an Nachhaltigkeit und Transparenz gerecht werden“, erklärt Matthias Koehler, Prokurist von Engemann anlässlich des Einzugs. Das bedeute auch, betont Koehler, dass das Unternehmen von vornherein auf umweltschonende Technik setze und Geothermie hier zum Einsatz komme.
Koschany + Zimmer Architekten KZA / Britta Ruberg
Baujahr:
2014
Koschany + Zimmer
Architekten KZA
Rüttenscheider Str. 144
45131 Essen / Germany