Architektur

Das im Passivhausstandard realisierte Plusenergiehaus wurde gemäß den Festsetzungen des Bebauungsplanes als giebelständiger Baukörper mit Satteldach ausgeführt.

Das minimalistisch gestaltete, klar konturierte Gebäude fügt sich trotz seiner Modernität in die aus den 60er Jahren stammende Siedlungsstruktur ein.

Derzeit erfolgt eine Nutzung als Einfamilienhaus. Der Grundriss wurde so organisiert, dass bei Bedarf später eine Umnutzung in ein Zweifamilienhaus erfolgen kann, ohne dass hierzu größere Umbaumaßnahmen erforderlich werden.

Die Außenwände wurden mit einem mineralischen, hellfarbenen Kratzputz versehen, Teilflächen wurden mit einer Rautenschalung aus Lärchenholz versehen. Die lichtdurchfluteten Innenräume weisen weiße Putzoberflächen und Bodenbeläge aus großformatigen hellen Keramikplatten oder Buchenparkett auf.

Die großzügigen, offenen, hellen Raumbereiche des Erdgeschosses verbinden sich mit den passend zum Gebäude gestalteten Außenanlagen zu einer harmonischen Einheit.

Energie

Das mittels elektronischer Steuerung optimierte Zusammenwirken von Luftwasserwärmepumpe, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und großflächiger Photovoltaikanlage führt in Verbindung mit den sehr guten Dämmwerten der Gebäudehülle zu einer positiven Heizenergiebilanz.